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28. Juli 2023
Unser erstes Jahr auf Gran Canaria
Am 14. Juli haben wir quasi unser 1-jähriges Jubiläum auf Gran Canaria gefeiert. Wir freuen uns sehr, all unsere Erfahrungen in unserem Blog mitzuteilen. Er ist für uns wie ein „virtuelles Tagebuch“, in dem wir ein Stück unserer Geschichte nachlesen und uns an das erinnern können, was wir bereits erlebt aber teilweise auch schon wieder vergessen haben.
Es ist so schön, dass wir nach einem Jahr offiziell sagen können, dass wir uns auf Gran Canaria zu Hause fühlen. In diesem letzten Jahr haben wir viel über uns selbst, über Gott und seine Führung gelernt. Wir haben eine Menge Papierkram erledigt, neue Hobbys gefunden (zu Hause haben wir jetzt einen Minigarten - von Cherrytomaten über Paprika bis hin zu Gurken) und viele neue Leute kennen gelernt.
Wir durften unsere persönliche Komfortzone erweitern und neue Aufgaben im Dienst übernehmen.
Wir haben Veränderungen erlebt (nicht nur bei der Arbeit, sondern auch privat), neue Freundschaften geschlossen, Gottes Versorgung erlebt und sind als Ehepaar gewachsen.
Arbeitskollegen und mehr
Anfang Juli haben wir uns als Cambio-Team Zeit für das jährliche Teambuilding genommen. Dazu waren wir 3 Tage in Moya (im Norden der Insel). Während dieser drei intensiven Tage haben wir über Themen wie unsere persönlichen Stärken und Schwächen, die Werte, die wir in Cambio vertreten wollen, und auch über die verschiedenen Rollen, die jeder von uns im neuen Team haben wird gesprochen.
Außerdem haben wir an einem Online-Seminar der AllianzMission mit Missionaren aus der ganzen Welt teilgenommen und durften einen Workshop zum Thema Jüngerschaft anbieten.
Erst gestern hatten wir unsere wöchentliche Teambesprechung und haben mit einer neuen Tradition begonnen. Jedes Monatsende nehmen wir uns etwas Zeit, um den Monat Revue passieren zu lassen und uns für das zu bedanken, was wir als Team erlebt haben, und die Arbeit der jeweils anderen zu würdigen.
Ich weiß nicht, wie du es erlebst, aber wir vergessen oft, den Menschen um uns herum für das zu danken, was sie für uns tun. Wir halten es für selbstverständlich, aber es ist wichtig, andere zu schätzen und ihnen für das zu danken, was manchmal klein erscheint, es aber nicht ist.
Abendessen mit Freunden
Diese Woche findet in Las Palmas ein Fest mit evangelistischem Schwerpunkt statt. Diese Veranstaltung hat am Montag mit einem Abendessen gestartet. Dieses Abendessen bestand darin, Freunde einzuladen und über den Glauben nachzudenken, begleitet von einem schönen Abendessen. Deshalb haben wir beschlossen als Team, an dieser Aktion teilzunehmen und haben ein Abendessen Haus im Cambio-Haus organisiert.
Wir haben ab 16 Uhr für unsere 4 Gäste und Freunde gekocht. Es war eine sehr gesegnete Zeit. Mit viel Essen, guten Gesprächen und einer Zeit, in der wir mit ihnen darüber nachdenken konnten, woran wir glauben.
Es gibt einen neuen Cambio-Trailer, guck gerne mal rein:
https://www.youtube.com/watch?v=Qpy2tI0eBsk
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Mica Lichtenberg
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28 de Julio de 2023
Nuestro primer año en Gran Canaria
El 14 de julio fue nuestro primer aniversario en Gran Canaria. Nos encanta poder compartir todas nuestras experiencias contigo a través de nuestro blog. Además es como “un diario virtual“ para nosotros, en el cual podemos leer un poco nuestra biografía y recordar aquello que ha pasado y que, con el ajetreo del día a día ya hemos olvidado. En este último año hemos aprendido mucho sobre nosotros, sobre Dios y el liderazgo. Hemos hecho mucho papeleo, encontrado nuevos hobbies (en casa ahora tenemos un mini huerto – desde tomates cherrys hasta pimientos y pepinos) y conocido a mucha gente nueva.
Hemos tenido la posibilidad de expander nuestra zona de confort y desempeñar nuevas tareas en el ministerio. Hemos experimentado cambios (no sólo en el trabajo, sino de forma personal también), hecho nuevas amistades, visto la provisión de Dios y crecido como matrimonio.
Ha sido un primer año muy bueno.
Compis de trabajo y más
A principios de julio tuvimos como equipo un retiro en Moya (una ciudad en el norte de la isla). Durante tres días profundizamos y hablamos sobre temas como nuestras fortalezas y debilidades personales, los valores de Cambio y sobre los diferentes roles que cada uno desempeñará en el nuevo equipo.
Además participamos en un seminario online de la AllianzMission con misioneros de todo el mundo y se nos permitió ofrecer un taller sobre el discipulado.
Justo ayer tuvimos nuestra reunión semanal como equipo y comenzamos con una nueva tradición. Cada fin de mes nos tomamos un tiempo en el cual hacemos un pequeño recopilatorio del mes. De forma consciente expresamos nuestra gratitud por lo que hemos experimentado como equipo y valoramos el trabajo de nuestro compis de trabajo.
Esto forma parte de nuestros valores y cultura en Cambio. A través de este tiempo, queremos agradecer y valorar el trabajo de los demás.
Te invito a abrir tus ojos y reconocer (y valorar) el trabajo de las personas en tu entorno, ya sea en tu trabajo, en tu familia o tu grupo de amigos.
Cena con amigos
Esta semana tiene lugar en Las Palmas un festival con enfoque evangelístico. Este evento comenzó el lunes con una cena, la cual consistía en invitar a amigos a casa con el fin de pasar un tiempo de comunión, invitarlos a los diferentes eventos que habría durante la semana, comer y reflexionar sobre la fe.
Como equipo decidimos formar parte de esta cena y organizamos una en casa Cambio.
Estuvimos cocinando desde las 16 hrs para nuestros 4 amigos.
Nuestro menú 5 estrellas: Tapas, Lasaña y una variedad de postres.
Fue un tiempo muy bendecido. Con mucha comida, buenas conversaciones y un tiempo en el que pudimos reflexionar con nuestros invitados sobre aquello en lo que creemos.
Hay un nuevo trailer de Cambio:
https://www.youtube.com/watch?v=Qpy2tI0eBsk
Si quieres ver algunas fotos de este último mes, desplázate hacia abajo :-)
escrito por: Mica Lichtenberg
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09. Juni 2023
Long time no see!
Das ist das Erste, was mir in den Sinn kam, als ich anfing, diesen Blog zu schreiben. Aber die Wahrheit ist, dass ich es irgendwie auch vermisst habe, hier zu schreiben. Ich bin mir sicher, du hast es auch vermisst, von uns zu hören, oder liege ich da falsch? ;-)
6 Flüge
11 verschiedene Städte
10 Gemeinden (Predigten und Berichte über uns und Cambio)
11 Hauskreise, Jugendtreffen und spezielle Missionsabende
und unzählige und wertvolle Begegnungen
So könnte man die letzten 2,5 Monate zusammenfassen, aber lass mich ein wenig ausführlicher erzählen, was passiert ist...
Von Deutschland nach Gran Canaria - von Gran Canaria nach Sevilla
Am 22. März sind wir nach einer 12-stündigen Reise in Deutschland gelandet. Dort waren wir fast zwei Monate lang unterwegs, um über Cambio zu berichten und über unseren Dienst dort auf Gran Canaria zu sprechen. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, empfinde ich große Dankbarkeit, da wir mit viel Liebe empfangen wurden und unsere Leidenschaft für Jüngerschaft und die Mission mit vielen Menschen teilen konnten.
Am 9. Mai verabschiedeten wir uns von unserem geliebten Hamburg und kehrten nach Gran Canaria zurück. Was für eine Reise… Ich möchte diese Anekdote mitteilen, die, obwohl sie jetzt lustig ist, mich ein paar Nerven gekostet hat...
In Hamburg hatte unser Flug anderthalb Stunden Verspätung, weil es technische Probleme im Flugzeug gab. Und du fragst dich jetzt vielleicht - na und?
Das Problem ist, dass wir eine Zwischenlandung in Lanzarote hatten und von dort mit Binter (einer sehr coolen Fluggesellschaft von den Kanarischen Inseln) nach Gran Canaria fliegen wollten. Dieser Zwischenstopp dauerte zweieinhalb Stunden. Und vielleicht fragst du dich erneut – na und?
Es stellte sich heraus, dass wir das Terminal wechseln mussten, aber wir hatten einen großen Koffer aufgegeben. Wir hatten also 40 Minuten Zeit, um den Koffer vom Band zu holen, das Terminal zu wechseln, erneut einzuchecken, durch die Sicherheitskontrolle zu gehen und ins Flugzeug einzusteigen.
Ich bin also schnell mit den kleineren Koffern zum anderen Terminal gerannt und habe am Schalter gefragt, ob sie auf uns warten könnten (da der Tarif, den wir hatten, keine Umbuchungen erlaubte). Sie haben gesagt, dass sie es versuchen werden, aber nichts versprechen können.
Um es kurz zu machen und nicht im Detail zu erzählen, wie ich geschwitzt und gebetet habe, kam Lennart 15 Minuten vor dem Boarding mit dem Koffer an - wir haben ihn abgegeben, sind durch die Sicherheitskontrolle geeilt und rannten zum Gate, um gerade noch rechtzeitig ins Flugzeug eisteigen zu können.
Während ich über diese Geschichte nachdachte, denke ich an die Barmherzigkeit und Freundlichkeit des Personals des Flughafens, die uns geholfen haben. Und das ohne, dass sie uns kennen oder dass wir es verdient hätten. Ich erinnere mich, dass eine von ihnen mich kurz vor dem Einsteigen in das Flugzeug sah und sich mit uns freute, dass wir es geschafft haben, das Flugzeug zu erreichen. Zugleich denke ich an Gottes Güte, Gnade und Barmherzigkeit. Und die Art und Weise, wie ich sie durch diese Geschichte erfahren durfte.
So oft nehmen wir Dinge als selbstverständlich hin, aber die Wahrheit ist, dass wenn wir das Leben mit einer geistlichen Brille betrachten, können wir Gottes reichen Segen und Charakter im alltäglichen Leben erkennen. Ich möchte dich ermutigen, dein Leben durch diese Brille zu sehen.
FUN FACT: Bei Binter gibt es "kostenlose" Schokolade, Bonbons und Wasser. Damit erkläre ich mich zum Binter-Fan Nummer 1 .
Nach zwei Wochen zurück auf Gran Canaria, sind wir für 10 Tage nach Sevilla gereist. Dort waren wir in verschiedenen Gemeinden, wo wir Cambio vorgestellt haben.
Es war eine Zeit des Wiedersehens, mit vielen Kaffees und sehr guten und interessanten Gesprächen.
Danke an alle Menschen, die uns mit so viel Liebe aufgenommen haben.
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Mica Lichtenberg
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09 de Junio de 2023
Long time no see!
Eso es lo primero que se me vino a la cabeza cuando empecé a escribir este blog. La verdad es que echaba de menos escribir por aquí. Seguro que tú también extrañabas saber de nosotros, ¿o me equivoco? :-)
6 vuelos
11 ciudades diferentes
10 iglesias (prédicas e informes)
11 grupos caseros, reuniones de jóvenes y eventos especiales de misión
e innumerables encuentros personales
Así podrían resumirse los últimos dos meses, pero deja que te cuente un poco más en detalle lo que ha pasado…
De Alemania a Gran Canaria – de Gran Canaria a Sevilla
El 22 de marzo, tras 12 horas de viaje, aterrizamos en tierras alemanas. Allí estuvimos durante casi dos meses recorriendo el país, contando acerca de Cambio y hablando sobre nuestro ministerio. Cuando pienso en este tiempo siento inmensa gratitud, ya que hemos sido recibidos con mucho amor y compartido con gente nueva y ya conocida nuestra pasión por el discipulado y las misiones.
El 9 de mayo nos despedimos de nuestra querida Hamburgo y volvimos a Gran Canaria. Y aunque siempre es bueno volver a casa… ¡Vaya viaje! Quiero compartir contigo esta anécdota, que, aunque ahora resulta graciosa, me ha costado un par de canas…
En Hamburgo nuestro vuelo salió con una hora y media de retraso, a causa de fallos técnicos en el avión. Y quizás te preguntarás - ¿y?
El problema es que nosotros hacíamos escala en Lanzarote y de ahí íbamos con Binter (una aerolínea canaria muy chula) hacia Gran Canaria. Esta escala era de dos horas y media. Y quizás una vez más te preguntarás - ¿y?
Resulta que nosotros teníamos que cambiar de terminal, pero habíamos facturado una maleta. Es decir, teníamos 40 minutos para: recoger la maleta de la cinta, cambiarnos de terminal, facturar otra vez las maletas, pasar el control de seguridad y montarnos en el avión.
Tras bajar del primer avión, fui corriendo a la otra terminal con las maletas más pequeñas y una vez allí pregunté en el mostrador si podían esperar a que mi marido y nuestra maleta llegaran (ya que la tarifa que teníamos no nos permitía cambiar los vuelos). Me dijeron que lo intentarían, pero que no podían prometer nada. Pero bueno, no me quiero enrollar mucho y contar detalladamente cómo sude y (ll)oré...
Finalmente, Lennart llego 15 minutos antes del embarque con la maleta – la facturamos, pasamos el control de seguridad a toda velocidad y corrimos hacia la puerta de embarque, para montarnos en el avión 10 minutos antes de que este despegara.
Mientras escribía esta anécdota, pensaba en la misericordia y bondad de las azafatas que nos ayudaron sin conocernos y sin que nosotros lo mereciéramos. Justo antes de entrar al avión una me vio y se alegró junto con nosotros de que hubiésemos logrado coger el avión. Al mismo tiempo pienso en la bondad, la gracia y la misericordia de Dios y de cómo nosotros las pudimos experimentar a través del trato de las azafatas para con nosotros.
Muchas veces damos las cosas por sentado, pero lo cierto es que si vemos la vida con unas gafas espirituales, podemos reconocer las bendiciones y el carácter de Dios en el día a día. Te animo a ver la vida y la rutina a través de estas gafas.
FUN FACT: En Binter reparten chocolatinas, caramelos y agua “gratis“. Después de esto me declaro fan número 1 de Binter.
Después de dos semanas de vuelta en Gran Canaria, viajamos por 10 días a mi tierra querida – Sevilla. Allí estuvimos en diferentes iglesias, donde también presentamos el proyecto de Cambio.
Ha sido un tiempo de reencuentros, de cafés eternos y charlas muy buenas e interesantes.
Sevilla, su gente y su cercanía.
Gracias a todas las personas que nos han acogido con tanto amor.
Si quieres ver algunas fotos de este último mes, desplázate hacia abajo :-)
escrito por: Mica Lichtenberg
13. April 2023
Die Reise nach Deutschland, die Kulturen und vieles mehr
Der heutige Blog ist vielleicht ein bisschen persönlicher als die anderen Einträge, die wir bisher veröffentlicht haben. Ich möchte euch meine Gedanken, meine Gefühle und Erfahrungen der letzten Wochen mitteilen.
21. März 2023
Morgen beginnen wir unsere Reise nach Deutschland, wo wir zwei Monate lang bleiben werden. In dieser Zeit werden wir verschiedene Gemeinden besuchen, um über „Cambio“ und unseren Dienst als Familie zu sprechen.
Aber heute... heute ist Großputz angesagt! Die Koffer müssen gepackt und die einige Dinge eingekauft werden, die wir mitnehmen wollen oder sollen. Jeder, der schon einmal ausgewandert ist, kennt dies Phänomen. Man vermisst einige Dinge aus der alten Heimat. Das bedeutet in meinem Fall und dem meiner Familie, dass wir zum Supermarkt gegangen sind, um die Dinge zu kaufen, die man in Deutschland nicht findet oder die man einfach vermisst.
Nachdem wir den ganzen Vormittag geputzt und aufgeräumt haben, mussten wir dann nur noch unsere Koffer packen.
Was nimmt man für anderthalb Monate mit? Wie warm oder kalt ist es in Deutschland? Man kennt es ja… „der April macht, was er will“. Daher war es für uns gar nicht so einfach, zu entscheiden, welche Kleidung wir mitnehmen müssen. Im Endeffekt mussten wir natürlich mussten wir alles einpacken, was wir extra gekauft haben. Dazu kam dann unsere Kleidung Zwischen, Dokument und andere Ausrüstung, ganz schön viel. Nach fünfmaligem Aus- und wieder Einpacken und gefühlt dem dreiundvierzigmaligen Wiegen des Koffers haben wir am Ende einen großen Koffer, sowie zwei kleine fertig und randvoll gepackt.
Wir waren wirklich erschöpft. Der Tag war sehr anstrengend. Gut, dass unsere Freunde und Nachbarn uns zum Abendessen eingeladen haben, so können wir uns ein wenig ausruhen und die letzten Stunden auf Gran Canaria mit ihnen verbringen und haben diese Zeit sehr genossen.
22. März 2023
Als das Flugzeug nach Madrid abhebt (unser Zwischenstopp auf dem Weg nach Hamburg), habe ich gemischte Gefühle. Auf der einen Seite bin ich sehr aufgeregt und glücklich, wieder in Deutschland zu sein, meine Familie und Freunde wiederzusehen und über die Erfahrungen des letzten Jahres sprechen zu können. Ich bin überglücklich in meinem Dienst und liebe es, über das zu sprechen, was ich mit Gott erlebe, und freue mich es mit anderen teilen zu können.
Denn Deutschland wird immer ein Teil von mir sein. Hier habe ich die Liebe meines Lebens getroffen, meine Ausbildung abgeschlossen, eine neue Sprache gelernt und bin erwachsen geworden.
Aber auf der anderen Seite bin ich auch ein bisschen traurig, meine neue Heimat zu verlassen. Die „neue Routine“, die wir uns auf Gran Canaria erschaffen haben, auch wenn es nicht für sehr lange ist, hinter uns zu lassen. Die Freunde, die wir in den letzten Monaten machen konnten, die uns extra zum Flughafen gefahren haben. Oder die, die sich Zeit für einen nehmen und zum Flughafen kommen, um sich zu verabschieden und einen Kaffee mit einem zu trinken. Das alles werde ich für knapp zwei Monate nicht haben. Dazu mussten wir uns natürlich auch von unserem Team verabschieden für so lange Zeit, das war wirklich überwältigend für mich...
Warst du schon einmal in einer solchen Situation? Wenn ja, dann würde ich gerne von dir lesen/hören.
Aber die Vorfreude auf das, was Gott vorbereitet hat für uns in Deutschland und all die coolen Begegnungen, die wir haben werden, hat dann doch überwogen :-)
Verschiedene Kulturen
Die letzten Wochen in Deutschland waren ein echter Segen. Es ist großartig, erzählen zu können, was wir tun und - noch wichtiger - was Gott tut.
Wir durften bisher viele neue Menschen kennenlernen, viele Gemeinden besuchen und von unserem Projekt berichten. Wir konnten unsere Freunde und Familien wiedersehen, und das ist Balsam für das Herz.
Das waren einige meiner Höhepunkte:
- Meine Schwester Karen (11 Jahre jünger als ich) wusste nicht, dass wir kommen würden. Das Wiedersehen war wunderschön.
- In knapp 3 Wochen hatten wir die Möglichkeit, in 5 verschiedenen Veranstaltungen über „Cambio“ und unsere Berufung zu sprechen. Und in den kommenden Tagen werden wir bei 8 weiteren Veranstaltungen dabei sein, worauf wir uns sehr freuen.
- Wir konnten mit verschiedenen Menschen über Jesus sprechen und darüber, was wir bei „Cambio“ tun.
- Zeit mit unseren Freunden und unserer Familie
- Deutsche Gastronomie: Fleischsalat, Brezel, Franzbrötchen...
Tochter eines Landes ohne Namen
Ich weiß nicht, ob du schon einmal den Begriff CTC (third culture kid) gehört hast. Der Begriff Third Culture Kid wurde von Dr. Ruth H. Useem geprägt und bezeichnet eine Person, die einen bedeutenden Teil ihrer Entwicklung außerhalb der Kultur ihrer Eltern verbracht hat. Ein Third Culture Kid baut Beziehungen zu allen Kulturen auf, während es sich keiner Kultur vollständig zugehörig fühlt.
„Weder von hier noch von dort“. Ich denke an all die Umzüge, Häuser, Freundschaften, Kulturen, Akzente, Sprachen und Erfahrungen, die ich gemacht habe.
Für mich ist es eine echte Bereicherung, ein „Dritt-Kultur-Kind“ zu sein. Man wird gewissermaßen zu einem Chamäleon, das sich an jede Situation anpassen kann.
Argentinien, Spanien und Deutschland sind ein Teil von mir. Aber keine dieser Kulturen repräsentiert mich zu 100 %. Im Laufe der Zeit habe ich eine „Subkultur“ geschaffen, indem ich Teile jeder dieser Kulturen kombiniert und sie zu meiner eigenen gemacht habe.
Ich will nicht lügen, denn manchmal war es echt schwer. Als Teenager habe ich mich oft umgeschaut und wollte so sein wie meine Freunde in der Schule - mit einer Kultur, die dort verwurzelt war und dazugehörte.
Froh bin ich vor allem über all die Erfahrungen, die ich durch diesen Wechsel der Kulturen machen konnte.
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Mica Lichtenberg
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13 de abril de 2023
El viaje a Alemania, el enriquecimiento de las culturas y mucho más.
El blog de hoy es un poco más personal. Quiero compartir contigo mis pensamientos, sentimientos y experiencias de las últimas semanas.
21 de marzo del 2023
Mañana comienza nuestro viaje a Alemania, dónde estaremos por dos meses. En ese tiempo estaremos visitando diferentes iglesia para hablar más sobre Cambio y sobre nuestro ministerio como familia.
Pero hoy… ¡hoy toca limpieza profunda! Hacer las maletas, comprar las últimas cosas que queremos/debemos llevar… Digo debemos de forma consciente. Toda persona que ha emigrado conoce el fénomeno que pasa cuando visitas tu país y después vuelves a tu nuevo hogar. Eso significa, en mi caso y el de mi familia, vacíar el Mercadona con las cosas que no encuentras en Alemania o que simplemente echas de menos.
Después de haber pasado toda la mañana limpiando y ordenando, nos ponemos con la maleta.
¿Qué te llevas para tanto tiempo? Entre la ropa, los documentos y aparatos debemos de meter todo lo que hemos comprado aparte. Después de haber deshecho la maleta cinco veces y haberla pesado más o menos cuarenta y tres veces más, terminamos con dos maletas llenas y listas.
Estamos realmente agotados. El día ha sido muy ajetreado. Que bueno que nuestros amigos y vecinos nos hayan invitado a cenar a su casa, así podemos descansar un poco y pasar las últimas horas en Gran Canaria con ellos.
22 de marzo del 2023
Mientras el avión despega rumbo a Madrid (nuestra escala hasta llegar a Hamburgo) tengo sentimientos encontrados. Por una parte me emociona y alegra muchísimo volver a Alemania, reencontrarme con mi familia y amigos y poder contar acerca de las experiencias que hemos tenido en el último año. Mi ministerio me apasiona y me encanta hablar de lo que experimento con Dios.
Alemania será siempre parte de mí. Es el lugar dónde conocí al amor de mi vida, finalicé mis estudios, aprendí un nuevo idioma y crecí (obviamente no de altura).
Pero, por otra parte, me pesa un poco el dejar mi nuevo hogar. La nueva rutina tras haber finalizado el curso de Cambio, dejar a nuestro equipo durante tanto tiempo y los amigos - que te llevan al aeropuerto, se toman el tiempo para estar contigo o vienen al aeropuerto a despedirse y tomar un café.
¿Alguna vez has pasado por una situación así? Si es así, me encantaría leerte/escucharte.
Las últimas semanas…
Las últimas semanas en Alemania han sido realmente enriquecedoras. El poder contar lo que hacemos y lo más importante, lo que Dios hace, es genial. Hemos podido conocer a mucha gente nueva, visitar muchas iglesias, además de reencontrarnos con nuestros seres queridos y eso es bálsamo para el corazón.
Estos han sido algunos de mis highlights:
- Mi hermana Karen (11 años menor que yo) no sabía que veníamos. Se llevó una gran sorpresa y el reencuentro fue precioso.
- En tres semanas hemos tenido la posibilidad de hablar de Cambio y nuestro llamado en 4 eventos diferentes. Y esta semana estaremos en 5 eventos más, lo cual nos ilusiona mucho.
- Hemos podido hablar con diferentes personas a cerca de Jesús.
- Estoy inmensamente agradecida por el tiempo que hemos pasado con nuestros amigos y familia.
- La gastronomía alemana: Fleischsalat, Brezeln…
Hija de una tierra sin nombre
No sé si alguna vez has escuchado el término CTC (chico de tercer cultura). El término de Third Culture Kid fue atribuido por la Dr. Ruth H Useem, y lo define como persona que ha pasado una parte importante de su desarrollo fuera de la cultura de sus padres. Un niño de tercera de cultura construye relaciones con todas las culturas, mientras que no tiene la plena propiedad de ninguna.
“Ni de aquí ni de allí“. Pienso en todas las mudanzas, aviones, casas, amistades, culturas, acentos, idiomas y experiencias que he vivido.
Para mi ser CTC es realmente un enriquecimiento. Te transformas en cierta forma en un camaleón capaz de adaptarse a cualquier situación.
Argentina, España y Alemania forman parte de mi. Pero ninguna de estas culturas me representa 100%. Con el tiempo he creado una “subcultura“, combinando partes de cada cultura y haciendolas mías.
No te voy a mentir, algunas veces si que ha costado. De adolescente miraba a mi alrededor y quería ser como mis amigas del colegio – con una cultura arraigada y perteneciente al lugar.
Pero con los años he aprendido que no perteneceré nunca a un lugar fijo, sino que soy hija de una tierra sin nombre.
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16. März 2023
Die Zeit "post-Cambio"
Nun ist´s vorbei… der erste Cambio Jahrgang als Teil des Teams ist vorbei. Und als wir am 01. März erneut im Cambio-Haus waren, um aufzuräumen und die Wäsche zu machen war das Gefühl irgendwie komisch – das Haus war von dem einen auf den anderen Tag leer. Kein Teilnehmer, keine Gemeinschaft, nichts… nur ein großer Haufen mit Bettwäsche lag vor uns. Es war irgendwie befremdlich. All die netten Gespräche, das gemeinsame Lachen und Kochen, es gab es nicht mehr. Nun war es ganz anders als vorher, es war still.
Apropos Stille…
Ich denke, dass Stille ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Lebens ist oder zumindest sein sollte. Egal ob man nun gläubig ist oder nicht, ich denke, dass ein bisschen Stille jedem gut tut. Aber: Hast du in letzter Zeit mal bewusst „Stille erlebt“? Ich denke, dass wir uns in unserem stressigen Alltag viel zu selten mal Zeit nehmen und inne halten. Einfach mal Stille „aushalten“. Denn ich denke jeder kennt es: Man ist den ganzen Tag umgeben von Geräuschen, von den Autos auf der Straße, von Musik im Radio oder von Menschen, die sich miteinander unterhalten.
Aber ist das wirklich immer gut? Ehrlich gesagt, bezweifle ich es ein wenig. Daher habe ich es mir zum Ziel gesetzt, mindestens 2x im Monat an einen Ort zu fahren oder zu gehen, an dem es still ist. An einen Ort, an dem man keine Geräusche hört, wo man vielleicht den Wind spürt, aber ansonsten „nichts“ ist. Diese Orte geben mir immer wieder Kraft und ich merke, wie wichtig es für mich ist mal Ruhe zu haben und sich bewusst Zeit dafür zu nehmen.
Geht es dir ähnlich? Probiere es mal aus. Gehe an einen Ort und versuche ruhig zu sein, um deinen Gedanken Raum zu geben. Lass am besten auch dein Handy zu Hause oder lass es zumindest in deiner Hosentasche – nimm dir bewusst Zeit. Es wird dir gut tun. Und gerne kannst du mir von deinen Erlebnissen oder Erfahrungen aus dieser Zeit berichten ;-)
Und das mit dem Handy…
Im Januar haben Mica und ich uns einen freien Nachmittag genommen und sind mit dem Auto in Richtung Las Palmas gefahren. Eigentlich nicht wirklich etwas Besonderes, aber an diesem Tag irgendwie schon, denn wir haben unsere Handy zuhause auf dem Küchentisch liegen lassen. Wir wollten uns bewusst eine freie Zeit vom Handy nehmen.
Und das Resultat? Wir sind erst ziemlich planlos (natürlich auch ohne Navi) durch die Straßen von Las Palmas gefahren, bis wir irgendwann ein kleines Schild gesehen haben, dort stand: „Playa de las Canteras“ (das ist der Stadtstrand von Las Palmas). Eigentlich nichts ungewöhnliches, aber wir dachten uns, dass das Schild eigentlich in die falsche Richtung zeigt, aber wir folgten dem Schild. Nach einem Schotterweg kamen wir an einem Parkplatz an, dort ausgestiegen hatten wir eine super Sicht auf die Stadt und auf den Strand.
Dieser Ort nennt sich „El Confital“. Dort haben wir an einen Spaziergang gemacht, wir konnten von dort aus Teneriffa sehen und wurden mit einem der schönsten Sonnenuntergänge belohnt – alles in allem ein richtig gelungener Abend. Mittlerweile waren wir noch ein paar Mal dort, weil es uns dort so gut gefällt. Leider haben wir von unserem ersten Besuch dort keine Bilder, denn wir hatten ja keine Handy dabei.
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Lennart Lichtenberg
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16 de marzo de 2023
El tiempo post-Cambio
Nuestro primer curso de Cambio (como parte del liderazgo) ha llegado a su fin. El 1 de marzo, es decir, el primer día después de que terminara el curso, nos dejó un sabor un poco agridulce ya que de la noche a la mañana la casa se había quedado vacía.
No había rastro de ningún participante, ningún ruido, nada... sólo una gran pila de sábanas delante de nosotros que esperaban ser echadas a la lavadora.
Todas las charlas, las risas compartidas y la mezcla de olor a comida y múscia a tope en la cocina quedaban atrás. Ahora era completamente diferente y lo único que llenaba la habitación (y la casa) era el silencio.
Hablando de silencio...
Creo que el silencio es una parte muy importante de nuestras vidas, o al menos debería serlo. Seas creyente o no, creo que un poco de silencio es bueno para todos. Pero: ¿has "experimentado el silencio" de forma consciente últimamente? Creo que en nuestra estresante vida cotidiana no nos tomamos tiempo para tener un descanso. Simplemente "soportamos" el silencio.
Estoy seguro de que todos nosotros ya hemos experimentado la siguiente situación: estás rodeado de ruido todo el día, de coches por la calle, de música en la radio o de gente hablando entre sí. Pero, ¿es eso realmente siempre bueno? Para ser sincero, lo dudo.
Por eso me he propuesto ir de una a dos veces al mes a un lugar donde no se oiga ningún ruido - donde se pueda sentir el viento y disfrutar de que no haya nada de distracción alrededor.
Estos tiempos siempre me fortalecen y me doy cuenta de lo importante que es para mí tener paz y tranquilidad y tomarme conscientemente tiempo para ello.
¿Te sientes igual? Si es así, te animo a que lo intentes. Ve a un lugar tranquilo e intenta estar en silencio, dandole cavidad a tus pensamientos. Lo mejor es que dejes el móvil en casa o, al menos, en el bolsillo o bolso: desconecta. Te hará bien.
Escríbeme después de haberte tomado este tiempo, me encantaría saber cómo ha sido tu experiencia.
Y sobre el móvil...
Algunas veces vivimos una “vida virtual“, nos refugiamos en nuestros móviles y no vemos lo que pasa a nuestro alrededor.
Estamos tan inmersos a lo que pasa Instagram o Whatsapp que no disfrutamos de las pequeñas cosas.
En enero, Mica y yo nos tomamos una tarde libre y fuimos en coche hacia Las Palmas. Este hecho en sí no fue nada especial. Pero lo que sí fue especial es que dejamos el móvil en casa, justo encima de la mesa de la cocina. Queríamos tomarnos conscientemente un tiempo de calidad sin nuestros móviles.
Quizás piensas: “bueno, ¿y qué?“. Al principio, condujimos por las calles de Las Palmas sin rumbo fijo (sin GPS, por supuesto), hasta que en algún momento vimos un pequeño cartel que decía: "Playa de las Canteras" (la playa de la ciudad de Las Palmas). Esto nos sorprendió, porque en realidad el cartel nos dirigía justamente a la parte contraria de la playa que ya conocíamos y por la que muchas veces habíamos caminado. Sin embargo, decidimos hacerle caso a esa señal y después de un camino de tierra interminable llegamos a un aparcamiento donde descrubrimos nuestro nuevo lugar favorito de la isla: “El Confital“ – un camino de madera que te permite ver la ciudad entera y la playa.
Decidimos dar un paseo, disfrutar de las vistas (incluso pudimos ver Tenerife) y ver la puesta de sol más bonita que hemos visto jamás.
Algunas veces lo que tenemos que hacer es dejar esta „vida virtual“ de lado para vivir la vida real.
Si quieres ver algunas fotos de este último mes, desplázate hacia abajo :-)
escrito por: Lennart Lichtenberg
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19. Januar 2023
Gran Canaria
Wir sind offiziell seit sechs Monaten auf Gran Canaria und ich weiß nicht, ob du schon einmal in dieser Ecke der Welt warst, aber heute möchten wir dir vor allem etwas mehr über unsere neue Heimat erzählen (und auch Tipps geben, die nur die Kanarier kennen).
Palma de Mallorca, La Palma..., Moment, wo wohnt ihr? Wir leben in Las Palmas, der Hauptstadt von Gran Canaria, die eine der 8 kanarischen Insel im Atlantik ist.
Die Gastronomie
Von „papas arrugadas“ (verschrumpelten Kartoffeln) bis „ropa vieja“ (wörtl. Übersetzt: alte Kleidung; ist aber eine Art Eintopf).
Durch die Gastronomie können wir eine Kultur wirklich gut kennen lernen.
Auf den Kanarischen Inseln wirst du nicht hungern müssen! Und ja, „papas arrugadas“ (verschrumpelte Kartoffeln) und „mojo“ (eine Paprika-Knoblauch Soße) sind ein Klassiker und wir alle kennen es, aber... weißt du, was „gofio“ ist?
„Gofio“ ist die Bezeichnung für eine Sorte von geröstetem Maismehl – typisch kanarisch. Das Gute an „gofio“ ist, dass man es für alles verwenden kann! In Kuchen, in Milchshakes, in Kakao oder in Cremes.
Hat jemand Rum gesagt? Rum ist auch ein Teil der kanarischen Kultur. In Arucas, einem Dorf im Norden von Gran Canaria, befindet sich die Rumfabrik. Die Spezialität: Honig-Rum (auf spanisch: „ron miel“).
Wenn du also Rum magst, solltest du nicht zögern, diese Fabrik zu besuchen, da man die Anlagen besichtigen und verschiedene Produkte probieren kann.
Und wenn du eher ein Kaffeetrinker bist, ist ein „leche y leche“ (wörtl.: Milch und Milch) vielleicht dein Ding. Eine Mischung aus Kaffee, Milch und Kondensmilch. Eine absolute Diabetes-Bombe, die es wert ist.
Die kanarische Sprache
„Chos, chacho, die Cholas están fleje guapas!“ (typisch kanarischer „slang“, übersetzt: Wow, Mann, die Sandalen sind mega cool)
Von Anfang an war es unser größter Wunsch, die kanarische Kultur kennen zu lernen und uns in sie zu integrieren. Und dafür ist es eben auch notwendig, die lokale Sprechweise zu kennen.
Und damit es dir nicht so ergeht wie uns, als wir diesen Satz zum ersten Mal gehört haben, erklären wir dir die Bedeutung dieser typisch kanarischen Worte:
chos: Ausdruck der Überraschung
chacho: Das ist die Abkürzung von „muchacho“. (Junge)
fleje: bedeutet eine Menge. Aber Achtung: nur auf der Insel Gran Canaria!
cholas: sind auf den kanarischen Insel Flip-Flops oder Sandalen
Wie ein kleiner eigener Kontinent…
Gran Canaria ist wie ein kleiner Kontinent. Die Natur hier fasziniert uns total. In wenigen Stunden kann man von der Wüste in die Berge kommen.
Die Dünen von Maspalomas, der Naturpark von „Tamadaba“ (von dem aus man den Teide, den höchsten Berg Spaniens auf Teneriffa, sehen kann) oder die Naturschwimmbecken sind Landschaften, die uns die wunderbare Schöpfung zeigen, die Gott uns gegeben hat, und wie er verschiedene Arten von Natur an ein und demselben Ort vereint hat.
Wenn du also hier zu Besuch bist, bring sowohl deine Badesachen als auch deine Wanderschuhe mit – es lohnt sich!
Und vor allem... die Menschen
Die Kanarier sind offen, freundlich und immer bereit zu helfen. Bei jedem Spaziergang oder Supermarktbesuch grüßen sie dich mit „hola mi niña oder mi niño“ (übersetzt: Hallo mein Mädchen/Junge). Ob du nun 15 oder 80 Jahre alt bist spielt dabei keine Rolle.
Es ist die Herzlichkeit der Menschen hier, die uns das Gefühl gibt „zu Hause“ zu sein.
Wir sind daran gewöhnt, Gran Canaria als ein touristisches Ziel und einen „perfekten“ Ort zu betrachten. Und bis zu einem gewissen Grad ist das auch so. Aber wir sollten auch die andere Seite nicht vergessen, nämlich die Menschen, die nicht über so viele Ressourcen verfügen. Familien, die von der Tafel abhängig sind und die, die Monat für Monat mit ihrem Geld zu kämpfen haben.
Und es ist wichtig, dass wir diese Menschen auch sichtbar machen und versuchen, ihnen auf jede erdenkliche Weise zu helfen.
Einige Cambio-Teilnehmer haben dies bemerkt und wollten ihren Beitrag dazu leisten.
Im nächsten Blog werden wir dir mehr über ihre Projekte erzählen.
Zusammengefasst: Sowohl Lennart als auch ich sind sehr dankbar, Las Palmas unser Zuhause nennen zu dürfen. Und wir bitten dich, für diese Insel zu beten. Für unseren Dienst und die Menschen auf den Kanarischen Inseln.
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Mica Lichtenberg
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19 de enero de 2023
Gran Canaria
Oficialmente llevamos 6 meses en Gran Canaria y no sé si alguna vez has estado en este rincón del mundo, pero hoy, queremos contarte un poco más sobre nuestro nuevo hogar (y también darte algunos consejos que sólo los canarios saben)
Palma de Mallorca, La Palma…, espera, ¿dónde vives? Vivimos en Las Palmas, la capital de Gran Canaria, la cual pertenece a las 8 islas que forman el archipiélago canario.
La gastronomía
Desde las papas arrugadas hasta la ropa vieja.
A través de la gastronomía podemos conocer una cultura. En las islas canarias, ¡no te quedas con hambre! Y sí, las papas arrugadas y el mojo es un clásico y todos los conocemos, pero… ¿conoces lo que es el gofio?
Con el nombre de gofio, se denomina a una variedad de harina de maíz tostada de forma artesanal. ¡Lo bueno del gofio es que lo puedes usar en todo! En tartas, en batidos, en el colacao o en cremas…
¿Alguién dijo ron? El ron hace parte también de la cultura canaria. En Arucas, un pueblo en el norte de Gran Canaria se encuentra la fábrica de ron. La especialidad: el ron miel.
Así que, si te gusta el ron, no dudes en visitar esta fábrica, ya que parte de la magia es que puedes visitar las instalaciones y probar diferentes productos.
Y si eres más de café, el leche y leche es lo tuyo. Una mezcla entre café, leche y leche condensada. Una bomba de diabetes que vale la pena.
„El canario“
¡Chos, chacho, las cholas están fleje guapas!
Desde el principio ha sido nuestro mayor deseo conocer la cultura canaria de forma profunda e intregrarnos en ella. Y para ello es necesario conocer la forma de hablar del lugar.
Y para que no te quedes igual que nosotros la primera vez que nos dijeron esta frase, te explicamos el significado de estas palabras tan canarias:
chos: Expresión de sorpresa
chacho: Es la abreviación de „muchacho“
fleje: Fleje significa mucho. Pero ¡ojo! Sólo en la isla de Gran Canaria
cholas: No sé cómo lo dirás: Flip-flops, chanclas, sandalías… ¡CHOLAS!
El continente en miniatura
Gran Canaria se conoce como el continente en minatura. La naturaleza aquí nos fascina. Del desierto a la montaña en horas.
Las dunas de Maspalomas, el parque natural de Tamadaba (desde dónde puedes ver el Teide, el pico más alto de España) o las Piscinas Naturales son paisajes que nos dejan ver la maravillosa creación que Dios nos ha regalado y como ha condensado diferentes tipos de naturaleza en un mismo lugar.
Así que si llegas a estar por aquí, trae tanto tu bañador como tus botas para hacer senderismo.
Y lo más importante… la gente
Los canarios son abiertos, amables y dispuestos siempre a ayudar. En cada paseo o salida al supermercado te saludarán con un “ hola mi niña o mi niño“. Tengas 15 u 80 años.
Realmente ha sido la calidez de las personas aquí lo que nos ha hecho sentir en casa.
Estamos acostumbrados a contemplar Gran Canaria cómo un destino turístico y un lugar “perfecto“. Y en cierta parte si lo es. Pero tampoco debemos de olvidar la otra parte de la realidad, a canarios que no disponen de tantos recursos. Familias que dependen de bancos de alimentos, que luchan con facturas mes por mes. Es importante que también le demos visibilidad a estas personas y tratemos de ayudarles de la forma en la que nosotros podamos.
Algunos participantes de Cambio han percibido esto y querido aportar su grano de arena. En el siguiente Blog te contaremos un poco más acerca de los proyectos.
En resumen: Tanto Lennart como yo nos sentimos muy agradecidos de llamar Gran Canaria nuestro hogar. Y te pedimos que estés orando por esta isla. Por nuestro ministerio y la gente canaria.
Si quieres ver algunas fotos de este último mes, desplázate hacia abajo :-)
escrito por: Mica Lichtenberg
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05. Dezember 2022
Weihnachten, frohe Weihnachten
Weihnachten steht vor der Tür. Der Duft von Kastanien liegt in der Luft, die Lichter in den Straßen brennen, man hört Weihnachtslieder in den Supermärkten oder man sieht aufgeregte Kinder, die ihre Briefe zu den Briefkästen bringen, um sie an die Heiligen Drei Könige (oder den Weihnachtsmann) zu schicken.
Wir als Familie feiern diese besondere Zeit des Jahres auf unsere eigene Weise, indem wir den Kranz und den Adventskalender mit spanischen Turrones und Liedern kombinieren, da wir beide Kulturen miteinander verbinden wollen.
Doch inmitten der vielen Traditionen, Schmuckstücke und Geschenke wollen wir den Sinn dieser Zeit und dieses Festes nicht aus den Augen verlieren. Wir erinnern uns daran, dass Jesus vor vielen Jahren in einer Krippe auf bescheidene Weise auf diese Welt kam, um uns Hoffnung zu geben. Jesus ist unser größtes Geschenk.
Dankbarkeit
Letzten Freitag haben wir gemeinsam mit unserer Jugendgruppe das Erntedankfest gefeiert. Wir haben uns nicht nur Zeit genommen, um gemeinsam zu essen, sondern auch, um uns an die Dinge zu erinnern, für die wir dankbar sein können.
Wir als Familie sind in diesem Jahr wirklich sehr gesegnet worden.
Ein Jahr, in dem wir mit Fragen, Abschieden, Ungewissheit, Neuanfängen, Verlusten und sogar Ängsten konfrontiert waren, aber auch ein Jahr, in dem wir selbst inmitten dieses Chaos Gottes Treue und Liebe gesehen und erfahren haben.
Dieses Jahr hat für uns als Familie große Veränderungen gebracht. Wir konnten erleben, wie Gott uns durch die Entscheidungen und den Umzug geführt hat, von den Möbeln bis hin zu all dem Papierkram, den wir auf der Reise von Deutschland nach Gran Canaria erledigen mussten.
In Abschieden und Neuanfängen, umgeben von Familie und Freunden, die uns das Gefühl geben, geliebt zu werden. Wir haben unser Zuhause auf Gran Canaria gefunden und wissen, dass dies der Ort ist, an dem Gott uns haben will. Wir sind glücklich und froh, so ein tolles Team bei Cambio zu haben. Und ich genieße neue und alte Freundschaften, ob sie nun nah oder fern sind.
Wir sind auch dankbar für unsere Routine hier auf der Insel: Für die Fortschritte und Verbindungen, die Lennart in seinem Spanischkurs erleben konnte, für das Café Cambio-Projekt, in dem wir Woche für Woche unsere Beziehung zu den Kunden des Cafés pflegen können, für diese letzten drei Monate Cambio, für jeden einzelnen Teilnehmer und die Art und Weise, wie Gott bereits in ihrem Leben gewirkt hat.
Tick, Tack
"Nutze deine Zeit gut, denn wenn sie einmal weg ist, kannst du sie nicht mehr zurückholen". Das ist ein Satz, der mich sehr geprägt hat, und ich möchte diesen gerne teilen.
Ich glaube, dass Zeit ein Geschenk ist. Und da es sich um ein so wertvolles Geschenk handelt, müssen wir uns darum kümmern und es auf kluge und gesunde Weise investieren.
Ich denke jedem ist es schon einmal passiert, dass man "keine Zeit hat", oder? Also mir schon.
Aber dann beginne ich, die Situation zu analysieren und stelle fest, dass es nicht an Zeitmangel liegt, sondern an mangelnder Organisation und daran, dass ich anderen Dingen den Vorrang gegeben habe, die eigentlich nicht so wichtig waren, wie ich dachte.
Und das bringt mich dazu, mich zu fragen: Wie nutze ich meine Zeit? Wie viel von meiner Zeit investiere ich in meine Beziehung zu Gott?
Ich möchte mir diese Zeit bewusst nehmen, um meine Beziehung zu Gott in den Vordergrund zu stellen. Ich möchte das Beste aus diesem Geschenk machen.
Und damit verbunden, eine Frage: Was hindert Dich daran, dieses Geschenk zu genießen?
Wir möchten diesen Blog Karin widmen, die wir lieben und immer einen Platz in unseren Herzen haben wird.
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geschrieben: Mica Lichtenberg
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05 de diciembre 2022
Navidad, dulce Navidad
La Navidad se acerca. Ya se puede oler el olor a castañas, ver las luces encendidas alumbrando las calles, escuchar villancicos en los supermercados o ver a niños emocionados llevando las cartas a los buzones para enviarselas a los reyes magos (o a Papa Noel).
Al ser una familia multicultural, nos empapamos de ambas culturas y celebramos esta época tan especial a nuestra manera , combinando la corona y el calendario de adviento con los turrones y villancicos españoles.
Pero entre tantas tradiciones, chucherías y regalos, no queremos perder de vista el propósito de este tiempo y de esta celebración. Y es que recordamos que hace muchos años atrás, en un pesebre, Jesús vino a este mundo, de forma humilde, para darnos una esperanza. Jesús es nuestro mayor regalo.
Acción de gracias
El viernes pasado celebramos junto a nuestro grupo de jóvenes la cena de acción de gracias. Nos tomamos un tiempo para no solo comer juntos, sino también para recordar aquellas cosas por las cuales podemos estar agradecidos.
Realmente nosotros como familia hemos sido muy bendecidos este año.
Un año en el que nos hemos visto enfrentados a preguntas, a despedidas, a incertidumbre, a nuevos comienzos, a pérdidas e incluso a miedos, pero, un año en el que incluso en medio de ese caos, hemos visto y experimentado la fidelidad y el amor de Dios.
Y es que este año a supuesto un CAMBIO para nosotros como familia. Hemos podido experimentar cómo Dios nos ha guiado a través de las tomas de decisiones y la mudanza, desde los muebles hasta todo el papeleo que hemos tenido que tramitar. En el viaje de Alemania hasta aquí.
En las despedidas y en los nuevos comienzos, rodeados de familiares y amigos que nos hacen sentir amados.
En nuestro ministerio. Encontrando nuestro hogar en Gran Canaria y sabiendo que este es el lugar donde Dios nos quiere. Por el equipo de Cambio. Y disfrutando de amistades, las nuevas y las antiguas, dando igual si están lejos o cerca.
Además estamos agradecidos por nuestra rutina aquí.
Por los avances y las conexiones que Lennart ha podido experimentar en su curso de español, por el proyecto de Café Cambio, dónde podemos, semana tras semana, cultivar nuestra relación con los visitantes de la cafetería. Por estos tres últimos meses de Cambio, por cada uno de los participantes y la forma que Dios ha actuado ya en sus vidas.
Tic, Tac
„Haz buen uso de tu tiempo, una vez que ha pasado, no lo podrás recuperar“. Esta ha sido una frase que me ha marcado mucho y la cual quiero compartir contigo.
Yo creo que el tiempo es un regalo. Y siendo un regalo tan valioso, debemos de cuidarlo e invertirlo de una forma sabia y sana.
¿Alguna vez te ha pasado que “no has tenido tiempo”? A mi sí.
Pero después empiezo a analizar la situación y me doy cuenta de que no es por falta de tiempo, sino por falta de organización y por haberle dado prioridad a otras cosas que realmente no eran tan importantes como yo pensaba.
Y esto me hace preguntarme. ¿De qué forma estoy utilizando mi tiempo? ¿Cuánto de mi tiempo lo invierto en mi relación con Dios?
Yo quiero tomarme ese tiempo de calidad de forma consciente, priorizar mi relación con Dios. Quiero aprovechar al máximo este regalo.
¿Qué es aquello que te está impidiendo disfrutar de este regalo?
Este Blog se lo queremos dedicar a Karin, a la cual queremos y siempre tendremos en nuestros corazones.
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escrito por: Mica Lichtenberg
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14. Oktober 2022
Der Start ist geglückt
Am 01.09. ist der neue Cambio Jahrgang gestartet. 16 Teilnehmer voller Motivation sind für dieses halbe Jahr im Cambio-Haus untergekommen. Für den Start musste einiges umgeändert werden: ein neues Zimmer wurde errichtet, die Tische im Saal für den Unterricht stehen anders, im Speisezimmer mussten wir noch einen neuen Tisch aufbauen und vieles Weiteres, damit wir genug Platz für die 16 Teilnehmer haben. Glücklich macht uns vor Allem, dass alle Teilnehmer gut angekommen sind und sehr motiviert sind sich bei Cambio von Gott verändern zu lassen.
In den ersten Wochen geht es für die Teilnehmer nun viel darum auch seine eigene Rolle in der Gruppe zu finden, aber auch genauso sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden. Dazu kommt für die Teilnehmer natürlich auch die sprachliche Barriere, die nun nach und nach überwunden wird. (Dazu leitet Mica den Spanischunterricht für alle, die Deutsch sprechen).
Umzug in die eigenen vier Wände
Ende August (wir hatten vom bevorstehenden Umzug im letzten Blog-Eintrag berichtet) sind wir in unsere erste eigene Wohnung auf Gran Canaria gezogen. Es macht uns glücklich, dass wir eine so schöne Wohnung beziehen dürfen, die unsere Vorstellungen vollkommen übertrifft. Wir wohnen nun ca. 5-8 Minuten mit dem Auto vom Cambio Haus entfernt. Haben sehr nette Nachbarn, die genauso wie wir Missionare einer christlichen Organisation sind. Wir fühlen uns dort sehr wohl und haben uns nach unserem Geschmack einrichten können.
Wir durften auch bereits Besuch bei uns in der Wohnung begrüßen, für einige Tage war unsere beste Freundin aus Hamburg bei uns. Eine Woche später kam dann Fernando (Vater von Mica) zu uns in der Wohnung, weil er eine Woche den Unterricht als Lehrer bei Cambio gestaltet hat.
Es gibt Kaffee!
Anfang September konnten wir auch wieder das Café eröffnen, welches wir letztes Jahr bei Cambio geplant und aufgebaut hatten. Es ist schön zu sehen wie viele verschiedene Personen zu uns kommen und wir sie mit einem leckeren Kaffee begrüßen können. Derzeit kommen einige Studenten der naheliegenden Universität zu Besuch, aber auch genauso Bewohner des Wohnheims für Menschen mit geistigen Einschränkungen, welches gegenüber vom Cambio-Haus ist, die sich ebenso sichtlich wohl im Café fühlen. Dazu kommen auch gerne deutsche Touristen, die vom Café gehört haben uns sich dieses nun angucken wollen.
Außerdem sind wir sehr froh darüber, dass sich einige Freiwillige auch aus den Cambio-Teilnehmer gemeldet haben, um im Café zu helfen, so gibt es wöchentlich verschiedene Leckereien, mal können wir Kuchen anbieten und in einer anderen Woche selbstgebackene Kekse. Das Café ist außerdem eine super Möglichkeit für die Teilnehmer Menschen kennenzulernen und mit diesen ins Gespräch zu kommen.
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geschrieben: Lennart Lichtenberg
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14 de octubre de 2022
Un buen comienzo
El pasado primero de septiembre comenzó el nuevo curso de Cambio. Poco a poco comenzaron a llegar 16 jóvenes de diferentes lugares de Alemania y España con muuuuchas maletas y a la vez mucha motivación para dejarse transformar por Dios durante 6 meses.
Para que se sintieran un poco más en casa tuvimos que cambiar un par de cosas en el edificio: poner más mesas y sillas en la sala para dar las clases, construir una mesa más para la cocina y además reamueblar una habitación por completo.
Las primeras semanas siempre están llenas de emociones, expectativas y a la vez una cierta incertidumbre: ¿cuál es mi lugar en este nuevo entorno?, ¿cómo me voy a comunicar con quién habla otro idioma?
¡Pero nada de esto es impedimento para nuestro Dios! En este último mes hemos podido ver la guía y el amor de Dios día a día, no solo en la vida de cada participante sino también en la dinámica de grupo y en nuestro propio equipo.
Nos emociona much ver ya los cambios que han podido experimentar los participantes y estamos muy expectantes por lo que Dios tiene preparado para los próximos cinco meses.
Hogar dulce hogar
A finales de agosto nos mudamos a nuestro piso, aquí, en Gran Canaria. Después de horas trayendo y llevando cajas de aquí para allá, horas batallando con muebles de Ikea y darle nuestro toque pudimos sentirnos finalmente en casa.
Este piso es realmente un regalo de Dios, pues ha superado totalmente nuestras expectativas. Ahora vivimos a unos 5-8 minutos en coche de Cambio. Además tenemos vecinos de nuestra misma edad que son así mismo matrimonios jóvenes.
Ya hemos podido ignaugurar nuestro nuevo hogar y recibir a nuestras primeras visitas en casa: nuestra mejor amiga de Hamburgo, Fernando (el padre de Mica) que además dio clases en Cambio y esta semana vienen Karen y Ruth.
Si quieres un pequeño Sneak Peak de nuestros rincones favoritos de la casa, deslízate para abajo.
¿Un café?
A principios de septiembre pudimos reabrir la cafeteria social que habíamos montado en Cambio el año pasado. Es fascinante ver la cantidad de gente que recibimos semana tras semana acompañado de un buen café. En este tiempo hemos podido ya crear contactos con los estudiantes de la Universidad de Las Palmas y con los residentes de la residencia San Juan de Dios para personas con discapacidades que se encuentra cerca del café. Incluso de vez en cuando recibimos visitas de turistas alemanes que han oído hablar del café y quieren echarle un vistazo.
Algunos participantes de Cambio se han involucrado en el café y han ofrecido su ayuda en la cafetería, por lo que cada semana tenemos diferentes queques (así se les llama a las tartas en Gran Canaria) o galletas caseras. Esto es una buena manera de conocer e impactar nuestro entorno aquí en Gran Canaria, siendo luz para las personas con las que nos encontramos.
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escrito por: Lennart Lichtenberg
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23. August 2022
Die große Veränderung
Heute wollen wir aus unserem „neuen Leben“ hier auf Gran Canaria berichten. Nun sind wir schon knappe sechs Wochen hier auf der Insel und haben bereits einiges erlebt.
Nun geht’s los: Cambio!
Am 09.08. haben offiziell die Vorbereitungen für den neuen Cambio-Kurs begonnen, in der kommenden Zeit werden wir alles richten, sodass die Teilnehmer im Cambio-Haus einziehen können. Dazu müssen wir im Haus noch einiges reparieren und umbauen. Das Wichtigste in dieser Vorbereitung ist jedoch: Wir werden ein Zimmer komplett neu einrichten, denn wir haben dieses Jahr 16 Teilnehmer – es so schön zu sehen, wie viele junge Erwachsene dem Ruf Gottes nach Gran Canaria folgen werden und dass sie sich für diese Veränderung („CAMBIO“) entschieden haben.
Zeit mit Freunden
Sehr dankbar sind wir für all die Menschen, die uns hier aufs Neue empfangen haben und uns die Zeit der Umgewöhnung so angenehm wie möglich gemacht haben. Dazu sind wir froh über unsere Gemeinde hier auf Gran Canaria, wo wir auch direkt Anschluss gefunden haben. Am Wochenende vom 12.+13.08. haben wir gemeinsam bei einer Veranstaltung für Kinder in unserer Gemeinde geholfen. Thema dieser Tage war: Die Arche Noah. Wir haben Bilder gemalt mit den Kindern, Mica hat ein kurzes Theaterstück mit einer Freundin aufgeführt und wir haben mit den Kindern einen Tanz einstudiert, der dann denn am Sonntag der Gemeinde vorgeführt wurde.
Besonders faszinierend ist die Natur, die wir hier erleben können, sei es ein Tag in den Bergen oder am Strand. Dazu haben wir schon einige neue Dinge ausprobiert: Wir waren mit Freunden schnorcheln und haben uns die Welt unterhalb der Wasseroberfläche angesehen, Mica war außerdem mit einer Freundin bei einem Töpferkurs, der ihr sehr viel Freude bereitet hat.
Unser neues Zuhause
Derzeit wohnen wir noch nicht in unserem neuen Zuhause. Die Wohnung, die wir beziehen werden, wird derzeit noch renoviert. Es fehlt jedoch nicht mehr viel und wir denken, dass wir in den nächsten Tagen umziehen können. Bis dahin wohnen wir weiter im Cambio-Haus, worüber wir sehr glücklich und auch dankbar sind, dass wir hier seit sechs Wochen wohnen können. Wir freuen uns darauf, schon bald in die neue Wohnung einziehen zukönnen und diese nach unseren Vorstellungen einrichten können und uns somit richtig heimisch fühlen können. Wir sind sehr froh darüber, dass Gott uns eine Wohnung nach unseren Vorstellungen geschenkt hat, denn sie ist in der Nähe von Cambio und man kann sie mit den Bussen gut erreichen.
Ausblick auf die kommende Zeit
Ab dem 01. September geht’s dann richtig los und das Cambio Haus wird voller junger Erwachsener sein, die ihr ganzes Potential entfalten wollen. Das „Café Cambio“ (ein Café, mit dem wir die Studenten aus der nahegelegenen Universität erreichen wollen) wird auch dann wieder neu eröffnet. Die ersten Unterrichtseinheiten stehen an und auch die Eingewöhnungsphase für die Teilnehmenden, wir sind voller Vorfreude und gespannt darauf, wie Gott in der kommenden Zeit Herzen bei allen Beteiligten verändern wird.
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geschrieben: Lennart Lichtenberg
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23 de agosto de 2022
El gran cambio
Hoy queremos contarte un poco más acerca de nuestra "nueva vida" aquí en Gran Canaria. Llevamos casi seis semanas en la isla y ya hemos podido experimentar muchas cosas.
Allá vamos: ¡Cambio!
El 9 de agosto comenzaron oficialmente los preparativos para el nuevo curso de Cambio.
En los próximos días, nos volcaremos totalmente en los preparativos para la llegada de los participantes y el comienzo oficial de Cambio.
Todavía tenemos que reparar y reconstruir algunas cosas en la casa. Incluso reamueblar una habitación entera, pues este año es muy especial... ¡tendremos 16 participantes!
Nos emociona ver a tantos jóvenes dispuestos a dejar su zona de confort durante seis meses para seguir el llamado de Dios a Gran Canaria y experimentar un cambio.
Tiempo con amigos
Estamos muy agradecidos por todas las personas que nos han acogido aquí y han hecho que el tiempo de adaptación sea más fácil. Así como por nuestra iglesia aquí en Gran Canaria, donde nos pudimos integrar de forma rápida.
En las últimas semanas hemos podido hacer muchas cosas nuevas junto a amigos, desde ver peces y descubrir la fauna marina en las piscinas naturales de Arinaga y conocer nuevos rincones de la isla hasta hacer un taller de cerámica.
El fin de semana del 12 y 13 de agosto, colaboramos en un evento para los niños de nuestra iglesia. El tema de estos días fue el Arca de Noé. Fue un tiempo muy bendecido, lleno de manualidades, juegos e incluso un teatro, el cual Mica representó con la ayuda de una amiga. Esto nos hizo darnos cuenta de lo importante que son estos tiempos para los niños y las familias.
Nuestro nuevo hogar
De momento no estamos viviendo en nuestra nueva casa, pues el piso al que nos mudaremos aún está siendo reformado. Sin embargo, no falta mucho y creemos que podremos mudarnos en los próximos tres días.
Hasta entonces, seguiremos viviendo en la casa de Cambio, por lo cual estamos muy agradecidos.
Estamos deseando mudarnos pronto a nuestro nuevo piso, amueblarlo y darle nuestro toque para sentirnos finalmente "en casa".
Lo que nos espera en las próximas semanas
A partir del 1 de septiembre, las cosas se pondrán realmente en marcha y la casa de Cambio se llenará de jóvenes que quieren desarrollar todo su potencial. También se reabrirá el "Café Cambio" (una cafetería con la que queremos conectar con los estudiantes de la universidad que se encuentra a pocos metros).
Se acercan las primeras clases y también el período de adaptación de los participantes, lo cual implica también mucho trabajo.
Estamos deseando de ver cómo Dios toca y cambia la vida de cada una de las personas que forman parte de este proyecto.
¡Te animamos a que nos acompañes tanto a nosotros como familia, como al equipo de Cambio y los participantes en oración en las próximas semanas!
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escrito por: Lennart Lichtenberg
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22. Juli 2022
Home sweet home
Dieser Blogeintrag wird etwas länger als sonst, also schnapp dir Popcorn oder einen Snack, setzt euch irgendwo gemütlich hin und genießt die Lektüre…
Nach einer langen Reise von 14 Tagen und 2700 Kilometern, durch vier verschiedene Länder, dem einen oder anderen Missgeschick unterwegs, 35 Stunden im Auto und 38 Stunden auf einer Fähre... sind wir endlich auf Gran Canaria angekommen!
In den letzten Wochen haben wir ständig gelernt auf Gott zu vertrauen und zu verstehen, dass wir nicht immer alles unter Kontrolle haben werden.
Oft glauben wir zu wissen, was das Beste für uns ist und wir werden wütend oder traurig, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden. Vielleicht kennst du das Gefühl der Verzweiflung, wenn du merkst, dass die Situation nicht mehr in deiner Hand liegt und, dass das Einzige was dann noch übrig bleibt ist zu warten und auf Gott zu vertrauen.
In diesen Wochen konnten wir erleben, dass es sich lohnt, Gott zu vertrauen und dass er uns immer wieder mit Dingen überrascht, die wir uns nie hätten vorstellen können.
Ich weiß nicht, was dich im Moment beschäftigt, aber dieser Vers hat uns in den letzten Wochen Kraft und Hoffnung gegeben und ich hoffe, dass er dich auch stärkt. Der Vers steht in Sprüche 16:9.
Der Mensch plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seine Schritte.
Aber gut, du wartest wahrscheinlich schon ungeduldig darauf zu erfahren, wie die letzten Wochen verlaufen sind, also lege ich jetzt los!
Unsere Flitterwochen... zwei Jahre später
Aufgrund der Pandemie war es uns nicht möglich, unsere Flitterwochen im Jahr 2020 zu verbringen. Also nutzten wir diese Route nach Gran Canaria, um "Mini"-Flitterwochen zu machen.
Unser erster Zwischenstopp war Paris. Dort konnten wir die Stadt der Liebe etwas besser kennenlernen, jede Menge Croissants und Baguettes essen, verträumte Ecken in Montmartre entdecken, den Eiffelturm und die Stadt mit ihren Lichtern sehen und jeden Tag mehr als 20 Kilometer zu Fuß gehen.
Dann setzten wir unsere Reise nach Spanien fort und machten nach einer 15-stündigen Fahrt einen Zwischenstopp in Madrid, dort konnten wir bei 42 Grad die Straßen der Stadt entdecken, die Natur und Schatten vom „Parque del Retiro“ genießen und die spanische Gastronomie schmecken lassen.
Gran Canaria, das traute Heim
Am 14. Juli kamen wir nach einer 38-stündigen Fährfahrt um vier Uhr morgens in Las Palmas an. Und da Neuanfänge gefeiert werden sollen, haben wir genau das mit einigen unserer Freunde getan, begleitet von guten Churros mit Schokolade und vielen Gesprächen.
In den folgenden Wochen konnten wir viele unserer Freunde wiedersehen, die Insel weiter kennenlernen und uns ein wenig mehr in unserem neuen Zuhause einleben.
Wir sind sehr dankbar für all die Freunde, die wir im Laufe des letzten Jahres hier auf der Insel kennenlernen durften, und für die Freundschaften, die es uns ein wenig leichter machen, uns hier wie zu Hause zu fühlen.
Wir haben eine Wohnung!
Vor ein paar Monaten begannen wir auf verschiedenen Websites nach Wohnungen zu suchen. Wir haben Wohnungen in verschiedenen Größen, Formen, an verschiedenen Orten und einige waren schöner als andere. Es hat großen Spaß gemacht, die Welt der Immobilien zu entdecken und gemeinsam davon zu träumen, wie unser neues Zuhause aussehen würde.
Dabei stießen wir auf den ganzen Papierkram, der notwendig ist, um hier auf den Kanarischen Inseln eine Wohnung mieten zu können. Die meisten dieser Papiere hat man nicht, wenn man gerade aus dem Ausland hinzieht. Und das hat uns, um nicht zu lügen, ein wenig beunruhigt, denn es bedeutete, dass wir nicht so schnell in die Wohnung einziehen konnten, wie wir es uns gewünscht hatten.
Aber Gott hat uns mit einer Wohnung gesegnet, die perfekt für uns ist und mit einem großartigen Vermieter, der uns mit viel Liebe bei diesem Umzugsprozess hilft und alles erleichtert. Das erfüllt unsere Herzen mit Dankbarkeit!
Wir freuen uns sehr darauf, unser neues Zuhause nach und nach gestalten zu können. Hättest du Lust auf eine Haus-Tour? ;-)
Start von Cambio
Im August werden wir, als Cambio-Team, mit den Vorbereitungen für den neuen Kurs beginnen, welcher im September beginnt.
Wir können es kaum abwarten, mit der Routine und der Arbeit zu beginnen und mit diesem großartigen Team zusammenzuarbeiten.
Falls du noch nicht weißt, was Cambio ist oder mehr darüber wissen möchtest, gucke doch mal oben in der Liste, da gibt es noch mehr Infos zu Cambio.
Ein besonderer Geburtstag
Am 18. Juli wurde ich 24 Jahre alt, es war ein besonderer Geburtstag, in einem "neuen" Land, zwischen all unseren Kisten und bei großer Hitze.
Wir konnten diesen Tag aber ordentlich feiern. Zum Mittagessen wurden wir von meinen Eltern, die gerade noch zu Besuch auf der Insel sind, zu spanischen Tapas eingeladen. Später am Nachmittag waren wir spazieren und am Strand in Las Palmas baden. Abends waren wir gemeinsam bei Freunde eingeladen und konnten dort eine tolle Zeit genießen. Ich bin sehr dankbar für die letzten 24 Jahre, dafür, dass Gott mich immer begleitet hat und ich auch weiß, dass er das in Zukunft auch machen wird.
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geschrieben: Mica Lichtenberg
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22 de julio de 2022
Hogar dulce hogar
¡Este Blog va a ser un poco más largo de lo normal, así que ve a coger palomitas o algo que picar, siéntate en un lugar cómodo y disfruta de la lectura!
Tras un largo camino de 14 días y 2700 kilómetros recorridos, cuatro países diferentes, algún que otro percance en la carretera, 35 horas dentro de un coche y 38 horas en ferry.. ¡hemos llegado a Gran Canaria!
Estas últimas semanas han sido un constante aprendizaje a la hora de confíar en Dios y entender que no siempre tendremos todo bajo control.
Muchas veces creemos saber lo que es mejor para nosotros y nos enfadamos o entristecemos cuándo nuestras expectativas no se cumplen. Quizás conoces el sentimiento de desesperación al darte cuenta de que la situación ya no depende de ti y solo te toca esperar y confíar en Dios.
Durante estas semanas, hemos podido ver que confíar en Dios merece la pena y que nos sorprende una y otra vez con cosas que nosotros nunca nos hubieramos imaginado.
No sé por lo que estás pasando en este momento, pero, este versículo nos ha llenado de fuerzas y esperanzas en las últimas semanas, espero que te fortalezca a ti también. Se encuentra en Proverbios 16,9 y dice:
El corazón del hombre traza su rumbo,
pero sus pasos los dirige el Señor.
Pero bueno, seguramente ya estás esperando impaciente saber cómo han sido estas últimas semanas, así que no me enrollo más:
Nuestra luna de miel… dos años más tarde
Debido a la pandemia, en el año 2020 no nos fue posible tener nuestra luna de miel. Así que aprovechamos esta ruta hacia Gran Canaria para tener una “mini” luna de miel.
Nuestra primera parada fue en Paris. Allí pudimos conocer un poco más de cerca la ciudad del amor, comer muchos croissants y baguettes, descubrir rincones de ensueño en Montmatre, ver la Torre Eiffel cubrir la ciudad con sus luces y caminar cada día más de 20 kilómetros a pie, ¡no todo iba a ser comer croissants!
Después seguimos nuestro viaje hacia España, haciendo una parada fugaz, después de 15 horas en coche, en Madrid, dónde pudimos recorrer sus calles a nada más y nada menos que 42 grados, disfrutar del parque y la sombre del Retiro y empaparnos de la gastronomía española.
Gran Canaria, hogar dulce hogar
El 14 de julio llegábamos, después de 38 horas en ferry, a las cuatro de la madrugada a Las Palmas. Y como las bienvenidas y los nuevos comienzos hay que celebrarlos, fue justo lo que hicimos con algunos de nuestros amigos, acompañados de unos buenos churros con chocolate y muchas risas.
La semanas posteriores pudimos volver a reencontrarnos con muchos de nuestros amigos, conocer mejor los rincones de la isla y asentarnos un poco más en nuestro nuevo hogar.
Estamos muy agradecidos por todos los amigos que hemos podido conocer en el ultimo año aquí en la isla y las amistades que ya atesoramos en nuestros corazones, las cuales hacen un poco más fácil sentirse en casa.
¡Ya tenemos piso!
Hace un par de meses atrás comenzamos a buscar en diferentes páginas de Internet pisos. Los había de diferentes tamaños, formas, en diferentes lugares y algunos más bonitos que otros. Era muy divertido descubrir el mundo inmobiliario y soñar de forma conjunta de cómo sería nuestro nuevo hogar.
En este proceso, nos topamos con todo el papeleo que es necesario para poder alquilar una vivienda aquí, en las Islas Canarias. La mayoría de estos papeles no los tienes al estar recién llegados del extranjero. Y esto, para no mentir, nos inquietó un poco pues suponía que no nos podríamos mudar al piso tan rápido como nosotros deseabamos.
Sin embargo, Dios nos ha bendecido con un piso que es perfecto para nosotros y un casero genial, que nos ayuda con mucho cariño en este proceso de mudanza haciendo todo más fácil. ¡Esto nos llena el corazón de gratitud!
Nos emociona mucho el poder poco a poco darle forma a nuestro nuevo hogar. ¿Queréis en algún momento un House-Tour? ;-)
Comienzo en Cambio
En el mes de agosto nos adentraremos como equipo de Cambio en toda la preparación para el curso que viene, que comienza en septiembre.
Ya estamos impacientes por comenzar con la rutina y trabajar junto con este equipazo en el que tenemos el privilegio de tener.
Por si no sabes qué es Cambio o quieres saber un poco más acerca del proyecto, puedes pinchar arriba en el apartado de. “Cambio” y ahí tendrás un poco más de información.
Un cumpleaños especial
El 18 de julio cumplí veinticuatro años. Ha sido un cumpleaños especial, en un país “nuevo”, entre cajas de mudanza y con mucho calor.
Pero ni las cajas ni el calor nos impidieron celebrar este día a lo grande. Aprovechando que mis padres estaban en la isla, quedamos con ellos para almorzar tapas de todo tipo. Y obviamente, el chapuzón en el mar después no podia faltar. Por la noche quedamos con amigos con los cuales pasamos un tiempo muy especial.
Me siento muy agradecida por estos últimos veinticuatro años y lo que Dios tiene preparado los próximos veinticuatro.
Si quieres ver algunas fotos de este último mes, desplázate hacia abajo :-)
escrito por: Mica Lichtenberg
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27. Juni 2022
Kurz vor der Abreise
Nun sind die Tage in Hamburg gezählt, nur noch vier Tage, dann machen wir uns auf den Weg. In der letzten Zeit hat Hamburg sich nochmal von seiner besten Seite gezeigt und wir hatten fast durchgehend gutes Wetter in der Stadt.
Wir konnten die vergangene Zeit nochmals richtig genießen und haben viele Freunde und unsere Familien zum Abschied noch einmal sehen können. So waren wir jeden Tag mit anderen Personen verabredet, haben uns zum Essen getroffen, sind spazieren gegangen oder waren sogar in einem Kletterwald und haben dort einen Parcour absolviert.
Das Cambio-Nachtreffen
Anfang Juni waren wir für eine Nacht in einem kleinen Dorf im Westen Deutschlands, dort haben sich einige Teilnehmer der letzten vier Cambio-Jahrgänge getroffen, um sich gegenseitig kennenzulernen oder auch in den Erinnerungen der vergangenen Zeit zu schwelgen. Es war ein schönes Wochenende, an dem wir viele neue nette Leute kennenlernen durften. Wir haben zusammen viel gelacht, haben Stockbrot gemacht und morgens haben wir eine Andacht gehört. Der Abschied von all den Personen dort fiel uns dann doch etwas schwer… unbedingter Wiederholungsbedarf!
Zwei Jahre Ehe
Gestern, am 26. Juni, haben wir unseren zweiten Hochzeitstag gefeiert, dies haben wir gemeinsam bei einem brasilianischen Restaurant in Hamburg gemacht. Es ist viel passiert in diesen vergangenen 730 Tagen unserer Ehe: wir sind zusammen in eine gemeinsame Wohnung eingezogen, Mica hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen, wir waren gemeinsam 6 Monate auf Gran Canaria bei Cambio, ich habe mich taufen lassen und nun haben wir als Ehepaar den nächsten großen Schritt vor uns. Jetzt freue ich mich auf das kommende Abenteuer und bin gespannt, was ich hier in zwei Jahren in diesen Blog schreibe.
Dankbarkeit
Anfang Juni hatten wir die Möglichkeit unser Projekt und auch Cambio in zwei Gemeinden vorzustellen, wir sind richtig froh darüber, dass so viele Menschen sich für dieses Abenteuer interessieren. An einem Sonntag im Juni waren wir in der FeG Norderstedt, darauf die Woche waren wir dann in der FeG Niendorf. Wir freuen uns darüber, mit den Gemeinden in Kontakt zu bleiben und uns immer wieder auszutauschen.
Des weiteren wurden wir am 19. Juni, zusammen mit zwei Familien, aus unserer Heimatgemeinde „HAVEN“ in Hamburg ausgesendet, schön ist es, dass wir auch dort Unterstützung empfangen und wir auch so im ständigen Austausch sein werden. Auch hier haben wir eine großartige Gemeinde in unserem Rücken, die uns auch tatkräftig zur Seite steht falls wir Anliegen haben.
Dass wir in Deutschland nun verschiedene Gemeinden haben, die für uns beten und uns bei unserem Vorhaben begleiten macht uns sehr froh.
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Lennart Lichtenberg
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27 de junio de 2022
La recta final
Nuestros días en Hamburgo están contados. En cuatro días ponemos rumbo al próximo destino de nuestro viaje: Osnabrück.
En los últimos días, Hamburgo ha mostrado su mejor cara y hemos podido disfrutar (casi todo el tiempo) del sol, la brisa y el calor veraniego.
En este tiempo hemos podido ver y pasar tiempo con muchos amigos y con nuestras familias por última vez antes de nuestra partida, de manera que todos los días quedábamos con personas distintas, ya fuera para comer juntos, dar un paseo o incluso escalar en un bosque.
La quedada de Cambio
A principios de junio, pasamos una noche en un pequeño pueblo en el oeste de Alemania, donde algunos de los participantes de los últimos cuatro años de Cambio se encontraron para conocerse y "recordar los viejos tiempos". Fue un fin de semana especial en el que pudimos conocer a mucha gente nueva, reírnos mucho , hacer "pan al palo" (algo muy típico alemán) e incluso celebrar un momento tan especial juntos como es la santa cena. Despedirnos de toda la gente que había allí fue un poco difícil... ¡definitivamente tenemos que repetirlo!
Dos años de matrimonio
Ayer, 26 de junio, celebramos nuestro segundo aniversario juntos en un restaurante brasileño de Hamburgo. Han pasado muchas cosas en estos últimos 730 días de nuestro matrimonio: nos mudamos a un piso juntos, Mica terminó su formación como enfermera, pasamos 6 meses juntos en Gran Canaria, me bauticé y ahora nos enfrentamos al siguiente gran paso como pareja.
¿Quién sabe desde dónde escribiré este Blog dentro de dos años? ¡Que emoción!
Motivo de gratitud
A principios de junio tuvimos la oportunidad de presentar nuestro proyecto y Cambio en dos iglesias.
El primer domingo de junio estuvimos en la iglesia evangélica de Norderstedt, la semana siguiente en la iglesia evangélica de Niendorf. Estamos muy agradecidos por el apoyo e interés de tanta gente y el haber podido conocer ambas iglesias más de cerca, así como el acompañamiento espiritual y en oración que nos brindaran en los próximos meses.
El 19 de junio fuimos enviados y despedidos, junto con otras dos familias, por nuestra iglesia de origen "HAVEN" en Hamburgo. Nos emociona el tener esta gran iglesia que nos respalda y nos apoya activamente.
El hecho de que ahora tengamos varias iglesias en Alemania orando por nosotros y acompañándonos en nuestro proyecto nos llena de gratitud.
escrito por: Lennart Lichtenberg
Si quieres ver algunas fotos de este último mes, desplázate hacia abajo :-)
Si quieres leer el Blog en español, desplázate hacia abajo.
30. Mai 2022
Der Countdown startet!
Heute beginnt der letzte Monat, den wir in Hamburg verbringen. Die letzten Wochen waren voller verschiendener Emotionen...
Nostalgie, wenn wir durch unsere Lieblingsstraßen und -ecken der Stadt gehen, eine gewisse Traurigkeit, wenn wir uns von Familie und Freunden verabschieden, Vorfreude, wenn wir über Cambio und Gran Canaria sprechen, aber vor allem Dankbarkeit.
Dankbarkeit für die letzten 4 Jahre hier in Hamburg, für all die Erfahrungen, unsere Familien, Freunde und vor allem für das, was uns auf Gran Canaria erwartet.
Ein kleines Wiedersehen in Hertmannsweiler
Am ersten Maiwochenende kamen wir nach sieben Stunden im Auto auf dem Weg nach Stuttgart in Hertmannsweiler an, wo unser Freund Jan lebt.
Dort konnten wir seine Gemeinde besuchen, viele Leute treffen, die Landschaft und das Essen Süddeutschlands genießen und viel über Themen wie die Berufung, Mission und natürlich "Cambio" sprechen.
Viele der Cambioten (so werden die Cambio-Teilnehmer genannt) kamen aus ganz Deutschland, um sich nach 2 Monaten dort wieder zu sehen. Es war sehr aufregend sie wiederzusehen und zu hören, was seit unserem letzten Treffen bei Cambio alles passiert ist.
Ein besonderer Besuch
Für einen Monat lebte unser Freund und Arbeitskollege Bengi in Hamburg.
Es war eine ganz besondere Zeit, in der wir viel gesquatscht, gegessen, gelacht und vor allem viel gelaufen sind. Wir sind sehr dankbar für Bengis Leben und seine Freundschaft!
Perspektivenwechsel
Hast du dich jemals gefragt, was der Sinn des Lebens ist? Brauchen wir einen Sinn im leben oder können wir ohne einen leben?
Gestern waren wir eingeladen, an einem Projekt mit dem Namen "Perspektivwechsel" teilzunehmen, das zur HAVEN-Kirche in der Sternschanze gehört.
Dort werden fünf "normale" Menschen eingeladen, um über ein bestimmtes Thema zu sprechen und ihre Erfahrungen und Zeugnissen zu diesem Thema zu teilen. Nachdem sie sich vorgestellt und einen kleinen Impuls gegeben haben, gibt es eine Zeit, in der das Publikum verschiedene Fragen stellen kann und die fünf Gäste diese beantworten können.
Es war großartig, neue Leute kennenzulernen, ihre Geschichten und Standpunkte zu hören und über ein so wichtiges Thema zu sprechen und sich erneut diese Frage zu stellen, die wir uns wohl alle schon einmal gestellt haben.
In den kommenden Wochen werden wir die Gelegenheit haben, andere Kirchen zu treffen und sowohl unser Projekt als auch Cambio vorzustellen, worüber wir uns sehr freuen.
Ein neuer Abschnitt
Nach fast 5 Jahren hatte Lennart heute seinen letzten Arbeitstag im Krankenhaus.
Wir verbinden diesen Ort mit vielen Erinnerungen, denn dort lernten wir uns kennen, wuchsen in unserem Beruf und lernten viel als Krankenpfleger. Ebenfalls durften wir dort viele besondere Kollegen und Freunde kennenlernen.
Im Juni werden wir uns vollkommen auf die Vorbereitungen und den Umzug widmen. Bitte, betet für uns und diese aufregende Zeit!
Weiter unten sind noch ein paar Bilder aus der letzten Zeit.
geschrieben: Mica Lichtenberg
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30 de mayo de 2022
¡Comienza la cuenta atrás!
Hoy le damos comiezo a nuestro último mes en Hamburgo. Las semanas pasadas han estado llenas de emociones diferentes…
De nostalgia, cuándo recorremos nuestras calles y rincones favoritos de la ciudad, una cierta tristeza al despedirnos ya de algunos familiares y amigos, ilusión, cuando hablamos acerca de Cambio y Gran Canaria, pero sobretodo gratitud.
Gratitud por los últimos 4 años aquí en Hamburgo, por todas las experiencias vividas, nuestras familias, amigos y por lo que nos espera en Gran Canaria.
Una mini reunión en Hertmannsweiler
El primer fin de semana de mayo, tras siete horas en el coche camino a Stuttgart llegamos a Hertmannsweiler, dónde vive nuestro amigo Jan.
Allí pudimos visitar su iglesia, conocer a mucha gente, disfrutar del paisaje y la comida del sur de Alemania y hablar mucho sobre temas como el llamado, las misiones y cómo no… "Cambio".
Muchos de nuestros amigos cambiotes (así se les dice a los participantes de Cambio) vinieron de toda Alemania para reencontrarnos después de 2 meses. Fue muy emocionante verlos de nuevo y escuchar todo lo que ha pasado desde la última vez que nos vimos en Cambio.
Una visita especial
Este último mes nuestro amigo y compi de trabajo Bengi ha estado viviendo en Hamburgo.
Ha sido un tiempo muy especial, dónde hemos podido charlar, comer, reirnos y sobretodo caminar mucho. ¡Estamos muy agradecidos por la vida y la amistad de Bengi!
Cambio de perspectiva
¿Alguna vez te has preguntado cual es el sentido de tu vida? ¿Necesitamos uno o podemos vivir sin él?
Ayer fuimos invitados a formar parte de un proyecto llamado "Cambio de perspectiva", el cual pertenece a la iglesia HAVEN en Sternschanze.
Cinco personas "normales y corrientes" son invitadas para hablar sobre un tema en particular, basado en sus experiencias y testimonios. Después de haberse presentado y dado un pequeño impulso, el público puede lanzar diferentes preguntas, las cuales los cinco invitados pueden contestar.
Fue genial poder conocer a personas nuevas; escuchar sus historias y puntos de vista, así como poder hablar sobre un tema tan importante y hacernos nuevamente esta pregunta, la cual todos nos hemos hecho.
En las próximas semanas tendremos la oportunidad de conocer otras iglesias y presentar tanto nuestro proyecto como a Cambio y esto nos emociona mucho.
Una nueva etapa
Después de casi 5 años, hoy, Lennart ha tenido su ultimo día de trabajo en el hospital.
Recordamos con mucho cariño este lugar, pues fue donde nos conocimos, crecimos y aprendimos mucho como enfermeros y donde tuvimos el privilegio de trabajar y conocer a compañeros tan especiales.
En el mes de junio nos volcaremos en los preparativos y la mudanza. ¡Os pedimos que estéis orando por nosotros!
escrito por: Mica Lichtenberg
25. April 2022
Besuch, Termine und der Alltag
Kaum zu glauben, aber in gut zwei Monaten ist es schon soweit. Dann geht es los und wir verlassen Deutschland und machen uns auf den Weg nach Gran Canaria. Neben der Arbeit und dem ganz normalen Alltag müssen wir nach wie vor einige Dinge erledigen, Termine wahrnehmen, Telefonate führen und uns durch verschiedene Papiere wühlen.
Am 10. April durften wir in dem spanischen Gottesdienst in unserer Gemeinde unser Projekt und auch Cambio vorstellen. Es war toll danach so viele interessierte Personen zu treffen und mit denen über die Zukunft zu quatschen, wir sind wirklich sehr dankbar für jede einzelne Frage, die uns gestellt wurde und über die Möglichkeit Cambio in der Gemeinde vorstellen zu können.
Aber dennoch können wir uns immer wieder die wichtigen Momente einer Auszeit nehmen und auch mal die Zeit zu zweit genießen. So hatten wir beispielsweise am vergangenen Wochenende ein Date mit meinen Eltern und meinen Schwiegereltern und sind mit denen in einem italienischen Restaurant zum Essen verabredet gewesen.
Besuch in Hamburg
In der Woche vor Ostern hatten wir endlich Besuch aus Süddeutschland. Zwei Freundinnen, die wir im letzten Jahr bei Cambio kennengelernt haben, sind zu uns nach Hamburg gekommen. Wir haben eine schöne Woche gemeinsam verbracht, mit Essen, Lachen und guten Gesprächen. Es war schön den beiden Hamburg zu zeigen und sie an geheime Orte in der Stadt zu führen.
Geburtstagskind!
Am 12. April durfte ich meinen Geburtstag feiern. 25 Jahre… ein viertel Jahrhundert. Die ersten 25 Jahre sind vorbei und ich habe bereits so viele Dinge erlebt und gemacht. Ich bin gespannt, wo ich in 25 Jahren an dem Tag bin, was ich alles erlebt habe und was Gott mit mir für diese Zeit geplant hatte. Ich bin glücklich darüber, dass ich den Tag mit unserem Besuch und Mica zusammen feiern konnte. Es war ein schöner Tag, an dem mir herrlicher Sonnenschein in Hamburg geschenkt wurde.
geschrieben: Lennart Lichtenberg
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25 de abril de 2022
Visitas, citas y el día a día
Es difícil de creer, pero en poco más de dos meses comienza la aventura. Le diremos "hasta luego" a Alemania y nos pondremos rumbo a Gran Canaria.
En este tiempo de preparaciones, además del trabajo y la rutina, tenemos que ocuparnos de algunas cosas, acudir a citas, hacer llamadas telefónicas y hacer muuuucho papeleo.
El 10 de abril, pudimos presentar "Cambio" y nuestro proyecto en el culto de la rama hispana de nuestra iglesia. Fue genial poder charlar con la gente después y nos emocionó el gran interés que hubo. Estamos realmente agradecidos por cada una de las preguntas que nos hicieron y por la oportunidad de presentar ambas cosas en la iglesia.
A pesar del jaleo y la rutina, intentamos tomarnos momentos de descanso y disfrutar del tiempo juntos y en familia. El fin de semana pasado tuvimos una cita con mis padres y mis suegros y salimos a comer con ellos a un restaurante italiano.
Visita en Hamburgo
En Semana Santa, tuvimos visita del sur de Alemania. Dos amigas que conocimos en Cambio el año pasado, vinieron a Hamburgo a visitarnos. Pasamos una semana juntos, con mucha comida, risas y buenas conversaciones. Fue super guay enseñarles nuestros rincones secretos favoritos de la ciudad.
¡El cumpleañero!
El 12 de abril pude celebrar mi cumpleaños. ¡25 años, un cuarto de siglo!
En estos primeros 25 años ya he vivido y hecho muchas cosas. Me emociona pensar dónde estaré dentro de 25 años y los planes que Dios tiene preparados para mí/nosotros.
Fue súper especial poder celebrar este día con nuestra visita y Mica juntos. Fue un día precioso, con mucho sol y calorcito en Hamburgo.
escrito por: Lennart Lichtenberg
26. März 2022
Zurück in Deutschland
Am 28. Februar war es dann soweit: Wir sind wieder zurück in Deutschland, um 22:30 Uhr sind wir in Hamburg gelandet. Dort angekommen wurden wir von meinem Vater und meiner Schwester abgeholt. Nach ein paar Tagen, in denen wir wieder in der alten Wohnung angekommen waren, haben wir endlich auch viele unserer Verwandten wieder sehen können. Es war schön all unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit unseren Liebsten teilen zu können. Dazu konnten wir auch Fotos von der Zeit zeigen und einige Köstlichkeiten von der Insel mit ihnen teilen. Wir sind sehr dankbar für all die netten Begegnungen und die Zeit, die wir zusammen verbringen konnten.
Das Arbeitsleben beginnt wieder
Lennart hat dann ein paar Tage nach unserer Ankunft wieder mit der Arbeit im Krankenhaus begonnen, er genießt es sehr wieder die alten Kollegen wiederzusehen und ihm macht der Arbeitsalltag sehr viel Spaß. So viel wie zunächst angenommen hat sich auch nicht geändert, so dass er gleich wieder voll durchstarten konnte. Ab nächster Woche werde ich auch anfangen zu arbeiten, ich werde drei Nachmittage pro Woche auf ein siebenjähriges Mädchen aufpassen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass Gott mir diese Arbeit geschenkt hat. Denn es ist genau das, was ich mir schon lange vorgestellt hatte, für die Zeit, die wir in Deutschland sind.
Neustart mit der Bibel
Nebenbei wollen wir nun die Bibel von Beginn an lesen und haben mit 1. Mose begonnen, in dem von der Geschichte der Menschheit geschrieben ist. Besonders spannend dabei finde ich die Schöpfungsgeschichte, wie Gott alles für uns geschaffen hat und was für ein schönes Zuhause er uns gegeben hat. Beindruckend war auch die Geschichte von Noah und der Arche, auch wenn man diese Geschichte schon so oft gehört hat, fasziniert sie mich immer wieder auf´s Neue. Dazu suchen wir auch in dieser Zeit immer wieder das Gebet für ein kurzes Gespräch mit Gott, der uns nun in dieser Zeit so unglaublich unterstützt und uns immer wieder spüren lässt, wie er uns den Weg nach Gran Canaria ebnet. Das tägliche Gebet gibt uns immer wieder Kraft für die Zukunft und ist für mich die beste Möglichkeit meine Beziehung zu Jesus zu stärken, da ich das Gefühl habe, dass diese Gespräche mich ihm näher bringen.
Corona… nun hat´s uns auch erwischt
Derzeit bin ich in Corona-Quarantäne, da ich positiv getestet worden bin. Gott sei Dank sind meine Symptome nur leicht und ich habe bis dato keinen ernsteren Krankheitsverlauf. Wie durch ein Wunder hat sich Lennart bisher nicht mit dem Virus infiziert, er macht täglich Tests, darf aber ganz normal weiter zur Arbeit und auch Einkaufen gehen, so lange die Tests negativ sind und er auch keine Symptome entwickelt.
geschrieben: Mica Lichtenberg
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26 de marzo de 2022
De vuelta en Alemania
El 28 de febrero había llegado la hora: estábamos de vuelta en Alemania. Aterrizamos en Hamburgo a las diez y media de la noche. Mi padre y mi hermana nos recogieron del aeropuerto.
Tras unos días de regreso en nuestro pequeño hogar, por fin pudimos volver a ver a muchos de nuestros seres queridos. Fue genial poderles contar a cerca de nuestras experiencias en Cambio y enseñarles muuuuchas fotos, además de probar algunas especialidades culinarias de la isla. Estamos muy agradecidos por todos estos reencuentros y el tiempo que pudimos pasar juntos.
Trabajo
Un par de días después de nuestra llegada, Lennart empezó a trabajar de nuevo en el hospital. Le ilusionó mucho poder ver de nuevo a sus compañeros y volver a la rutina hospitalaria. Nada ha cambiado desde que él se fue, así que pudo acostumbrarse otra vez al día a día en el hospital.
A partir de la semana que viene comenzaré a trabajar cuidando de una niña de siete años.
Nuevo comienzo con la Biblia
Hemos comenzado a leer la Biblia desde el principio, por ello nos hemos sumergido en el libro de Génesis, que cuenta la historia de la humanidad. Me parece especialmente emocionante la historia de la creación, cómo Dios creó todo para nosotros y cuán hermoso hogar nos ha regalado.
La historia del arca de Noé también nos ha fascinado, a pesar de que hemos escuchado esta historia miles de veces.
En este tiempo, la oración está siendo muy importante para nosotros. Nos tomamos el tiempo para charlar y pasar tiempo con Dios, quién nos apoya durante este proceso de preparaciones y nos hace sentir una y otra vez como nos allana el camino a Gran Canaria. La oración diaria siempre nos da fuerza y siento que es la mejor manera de fortalecer mi relación con Jesús, pues me acercan a Él.
El corona nos ha pillado
Ahora mismo me encuentro en cuarentena, pues he dado positivo. Gracias a Dios tengo síntomas leves, sin complicaciones.
Es realmente un milagro que hasta ahora Lennart no se ha contagiado. El debe de hacerse tests diarios y mientras estos sean negativos y él no tenga síntomas, puede seguir yendo al trabajo y a hacer la compra.
escrito por: Mica Lichtenberg
26. Februar 2022
Gran Canaria? Wir kommen!
Ab Sommer 2022 sind wir wieder zurück auf der Insel. Wir sind voller Vorfreude, denn Mica wird ab Sommer auf Gran Canaria einen Job bei Cambio annehmen.
Cambio? Wenn du keine Ahnung hast, wo wir die letzten 6 Monate waren, guck' oben in der Leiste. Dort gibt's Infos über Cambio.
Nun wollen wir euch aber nochmal mit in die Vergangenheit nehmen und euch erzählen, wie die letzten Monate bei Cambio für uns waren.
Angekommen sind wir auf Gran Canaria am 01.09.2021, nach dem ersten Kennenlernen mit den Mitarbeitern und Teilnehmern haben wir bereits die ersten Ausflüge gemacht.
In den ersten Wochen hatten wir den Sprachunterricht, ich hatte Spanisch-Unterricht und Mica durfte in der Zeit den spanischsprachigen Teilnehmern Deutsch beibringen.
Ab Anfang November durften wir uns dann den Instrumenten widmen, Mica hat sich für das Klavier entschieden und ich habe mich an der Gitarre versucht. Nebenbei hatten wir auch das Sportmodul, in welchem wie Volleyball gespielt haben. Das Sportmodul endete mit einem coolen Volleyballturnier im Dezember am Strand von Las Palmas, an Weihnachten beendeten wir dann auch das Musikmodul, indem jeder Teilnehmer in einem kleinen Konzert ein Lied vorgespielt hat - wie aufregend!
Nach Weihnachten hatten wir dann die offiziellen Ferien bei Cambio, Anfang Januar sind wir dann mit einigen Freunden nach Sevilla geflogen, um dort eine schöne Zeit zu verbringen. In der zweiten Januar-Woche startete Cambio dann in den Endspurt. Modul: Soziale Projekte.
Mica hat ein Projekt gestartet, indem sie helfen will, Kindern schon im jungen Alter ein Bewusstsein für den Plastikkonsum zu vermitteln. Dazu fährt sie in verschiedene Schulen und bietet kurze Einheiten an, in denen die Kinder auf spielerischer Art und Weise etwas über Recycling und Mülltrennung lernen sollen. Ich setze mich in dieser Zeit ein, um ein Café in der großen Halle von Cambio errichten, in dem in der Zukunft Studenten der nahegelegenen Universität sich einen Kaffee kaufen können. Dieses Projekt wollen wir dazu nutzen, um sich weiter mit den Studenten verknüpfen zu können.
Auf geht's!
Am 28.02. um 14:10 Uhr ist es dann aber soweit: Nach einem kurzen Zwischenstopp in Lissabon laden wir spät abends in Hamburg und das Kapitel "Cambio" ist vorerst vorbei - vorerst. Denn:
Wir werden uns ab Juli mit unserem Auto auf den Weg nach Gran Canaria machen. Die Route wird uns dabei durch Paris und Madrid schicken. In den beiden Städten wollen wir einen Halt von ein paar Tagen machen, um diese kennenzulernen. Dann geht es später Richtung Huelva an der spanischen Südküste, von dort aus startet dann die Fähre Richtung Gran Canaria. Auf der Insel angekommen wird Mica bei Cambio als Mitarbeiterin einsteigen und ich werde mich in der Anfangszeit der Sprache widmen und später in einem Altenheim anfangen zu arbeiten.
Nun gibt es allerdings auch noch viel zu regeln, aber wir sind Gott dankbar dafür, dass wir Menschen an unserer Seite haben, die sich mit all diesen Dingen gut auskennen und uns bei Fragen helfen können.
Hier unten haben wir noch ein paar Bilder herausgesucht, die hier bei Cambio entstanden sind.
Wenn ihr noch mehr Bilder haben wollt, folgt uns doch auch gerne auf Instagram: @mica.lennart
geschrieben: Lennart Lichtenberg
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26 de febrero de 2022
¡Ya es oficial!
Gran Canaria... ¡allá vamos!
A partir de este verano estamos de vuelta en la isla. Esto nos llena de emoción y alegría, pues Mica comenzará a trabajar en Cambio.
¿Cambio? Si aún no sabes dónde estuvimos los últimos seis meses, mira arriba en la lista. Ahí encontrarás más información a cerca de Cambio.
Ahora os llevaremos un poco al pasado, para contaros como fueron estos últimos meses para nosotros.
El 01.09.2021 llegamos a Gran Canaria y tras conocer a los colaboradores y al resto de los participantes, comenzamos a descubrir poco a poco los rincones de la isla.
Las primeras semanas tuvimos clases de idioma: yo tuve clases de español, mientras que Mica tuvo la oportunidad de dar clases de alemán a los participantes hispanohablantes.
A partir de noviembre, pudimos comenzar a sumergirnos en la parte musical y aprender un instrumento. Mica decidió aprender a tocar el piano y yo lo intenté con la guitarra. En este tiempo también tuvimos el módulo de deporte, en el cual nos adentramos en el mundo del Volley-Playa. El final del módulo lo celebramos con un torneo en una playa de Las Palmas. Así mismo pudimos celebrar el fin del módulo de música con un concierto navideño en el que cada uno presentaba la canción que con tanto entusiasmo había preparado las últimas semanas - ¡que emocionante!
Después de la Navidad, empezaron de forma oficial las vacaciones. A principios de enero viajamos con un par de amigos a Sevilla, donde tuvimos un tiempo muy especial. En la segunda semana de enero comenzó la recta final de Cambio: Los proyectos sociales.
Mica comenzó un proyecto, en el cual se intenta concienciar desde una edad temprana sobre el consumo de plástico. Para ello se ofrecen talleres en colegios, donde de una forma didáctica y divertida se les enseña a los niños la importancia del reciclaje y cómo separar la basura.
Mientras tanto, yo trabajé para montar un café en la sala de Cambio. La idea es que en un futuro cercano, los estudiantes de la Universidad, que se encuentra a pocos metros, puedan tomarse un café. Y así, de esta manera podemos entablar relaciones con ellos.
¡Vamos!
El 28 de febrero a las 22:30 hrs, después de una pequeña parada en Lisboa, aterrizamos en Hamburgo y así se cierra el capitulo "Cambio" - por ahora. Pues en julio pondremos rumbo junto con nuestro coche a Gran Canaria, pasando por Paris y Madrid, aprovechando para conocer estas ciudades. Después iremos destino a Huelva, donde sale el ferry con dirección a Gran Canaria.
Una vez llegados, Mica comenzará a trabajar como colaboradora en Cambio y en las primeras semanas yo me volcaré en mejorar el idioma, para después empezar a trabajar en una residencia de ancianos.
Todavía hay muchas cosas que arreglar, pero estamos muy agradecidos con Dios por todas las personas que tenemos a nuestro lado, que nos ayudan en este proceso.
Os dejamos por abajo un par de fotos, que muestran un poco como han sido los últimos meses en Gran Canaria. Si queréis más, nos podéis seguir en nuestra cuenta de Instagram: @mica.lennart
escrito por: Lennart Lichtenberg